Finde hier die aktuellen Comunicados der Zapatistas auch als Audio!
¡Encuentra acá los comunicados actuales de lxs Zapatistas también como audio!

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Heute vor 41 Jahren, am 17.11.83, wurde im mexikanischen Regenwald – der „Selva Lacandona“ – die EZLN gegründet, die Befreiungsarmee der Zapatistas. Seit Jahrzehnten bauen sie in Chiapas, Südmexiko eine basisdemokratische, auf #Solidarität und #Selbstverwaltung fußende Gesellschaft auf. Immer wieder sind sie dabei Angriffen durch Staat, Konzerne und Paramilitärs ausgesetzt. Zurzeit erreicht die Gewalt gegen indigene Gemeinden in #Chiapas ein neues Niveau, besonders gefährlich ist dabei die Ausbreitung der Drogenkartelle.
Darum startet heute, zum 41. Geburtstag der #EZLN, die Kampagne „Ein OP-Saal im lakandonischen Regenwald“, um die #Zapatistas finanziell bei dem Bau eines autonomen OP Gebäudes zu unterstützen.
Die Einladung: Organisiert Soli-Events, sammelt Spenden und verbreitet die Infos! Gemeinsam können wir die Compas Zapatistas so gegen die zunehmenden Angriffe von außen unterstützen!!
Für ein Chiapas frei von Gewalt, für die Selbstbestimmung Indigener Völker, für das Leben!
Mehr Infos: https://www.ya-basta-netz.org/
#UnQuirofanoEnLaSelva
P.S.: Weitere Infos über das gemeinsame Spendenkonto folgen.
BOLETIN DE PRENSA
24 de septiembre 2024
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„El sur resiste“ siembra la vida (es)
Pressemitteilung/Statement
24. September 2024
[…]
DER SÜDEN WIDERSTEHT (de)
Press Release/Statement
24 September 2024
[…]
THE SOUTH RESISTS (en)
Heute jährt sich das Verschwinden der 43 Studierenden aus Ayotzinapa, Mexiko, zum 10. Mal. Die Studenten waren in der Nacht zum 27. September 2014 auf dem Weg zu Protesten in Mexiko-Stadt. Um in die Hauptstadt zu gelangen, kaperten die mehrheitlich indigenen Lehramtsstudierenden Reisebusse – eine in der Gegend nicht ungewöhnliche Praxis. In der Stadt Iguala im Bundesstaat Guerrero wurden mehrere Busse von der lokalen Polizei aufgehalten. Über Stunden hinweg kam es zu diversen Angriffen durch lokale Polizeieinheiten und mutmaßliche Mitglieder des organisierten Verbrechens auf die Studierenden und unbeteiligte Zivilist*innen. Die Bilanz der Nacht: Sechs Menschen starben, 25 wurden verletzt, und 43 Studenten, die von der Polizei festgenommen wurden, sind seither verschwunden.
Die mexikanischen Regierungen haben das Verschwinden der 43 Studenten bis heute nicht aufgeklärt. Vor allem die Verwicklung des mexikanischen Militärs, das sich weiterhin weigert, relevante Unterlagen zur Aufklärung des Falls herauszugeben, bleibt ungeklärt.
Dieses Staatsverbrechen wurde auch mit illegal nach Guerrero importierten G36-Gewehren der deutschen Rüstungsfirma Heckler & Koch begangen. Der Fall zeigt exemplarisch, wie mexicanischen Sicherheitskräfte auf allen Ebenen mit der organisierten Kriminalität zusammenarbeiten und für Tausende von Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sind.
Wir haben in Hamburg Poster ausgedruckt und ein bisschen plakatiert.
Es gibt noch ein paar gedruckte Poster im Café Knallhart und im Infoladen Schwarzmarkt
Das Netz der Rebellion veröffentlicht eine Unterschriften-Kampagne: