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Die Deutsche Bahn zieht sich aus dem „Tren Maya“ zurück – und macht trotzdem einfach weiter – Deutsche Bahn se retira del «Tren Maya» – y sin embargo simplemente continúa

Die Deutsche Bahn beendet ihre Beteiligung am „Tren Maya“:
Nach über drei Jahren seit dem erstmaligen Erscheinen des Reports „Tren Maya Made in Germany“ (aktuell in der dritten Edition auf https://deinebahn.com/2022/06/19/recherche-tren-maya-made-in-germany/ abrufbar), der die Beteiligung der Deutschen Bahn über ihr Tochterunternehmen „DB Consulting & Engineering“ der DB E.C.O. Group am „Tren Maya“ belegte, zieht sich die DB aus dem zerstörerischen Megaprojekt im Südosten Mexikos zurück.

(vollständiger Text siehe pdf)

Después de más de tres años desde la primera publicación del informe «Tren Maya Made in Germany» (actualmente disponible en su tercera edición en https://deinebahn.com/2022/06/19/recherche-tren- maya-made-in-germany/), que describía la participación de Deutsche Bahn en el «Tren Maya» a través de su filial «DB Consulting & Engineering» del grupo DB E.C.O. Grupo en el «Tren Maya», DB se retira del destructivo megaproyecto en el sureste de México.

(texto completo en pdf)

Statement der Recherche AG zum Rückzug der DB aus dem Tren Maya-Projekt.pdf

VERHINDERT DIE KOLONIALE SCHIENE DER DEUTSCHEN BAHN!

Kundgebung gegen die Beteiligung der Deutschen Bahn am Hafen- und Bahnprojekt „GPM“ im brasilianischen Bundesstaat Maranhao in Amazonien!
Am Freitag, den 31.05.24 um 10h gegenüber dem DB-Tower, an der historischen Ampelanlage, in Berlin (Potsdamer Platz)

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Kurzbericht und Fotos zum Aktionstag am 25.April

Quelle: https://deinebahn.com/2023/04/25/aktionstag-am-25-april/

Heute fand zum Start der Karawane “El Sur Resiste” (der Süden widersteht) ein internationaler Aktionstag gegen die Megaprojekte Tren „Maya“ und interozeanischer Korridor statt.

Wir fordern:

1.) Ein sofortiges Ende der Beteiligung der Deutschen Bahn und anderer europäischer Unternehmen an den mörderischen Großprojekten in Mexiko.
2.) Den sofortigen Stopp der Megaprojekte Tren „Maya“, „Corredor Interoceánico“ sowie des „Proyecto Integral Morelos“.
3.) Einhaltung und Respektierung der indigenen Rechte auf Autonomie und Selbstbestimmung, festgeschrieben im Art. 2 der mexikanischen Verfassung (1917), dem ILO-Abkommen 169 (1991, von Deutschland erst 2021 ratifiziert) und den Verträgen von San Andrés (1996).

Kundgebungen und Aktionen fanden unter anderem in Berlin, Erfurt, Hamburg, Hannover, Bremen, Frankfurt, Bonn und München statt.

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Bericht Veranstaltung zur Karawane „El Sur Resiste“ und gegen Megaprojekte in Südmexiko in Hamburg

Am 18.April veranstalteten wir eine Diskussionsveranstaltung mit Liveschaltung nach Mexiko zum Thema „Tren Maya“ und der Karawane „El Sur Resiste“ in Hamburg.

Ziel war, über die aktuellen Entwicklungen in Mexiko zu informieren, aber auch über die Beteiligung deutscher Firmen wie der Deutschen Bahn an der Umweltzerstörung und den Angriffen gegen die lokale, vor allem indigene Bevölkerung durch die bereits in der Umsetzung befindlichen Megaprojekte zu informieren. Hierfür hatten wir einen Aktivisten des CNI (Congreso Nacional Indígena) interviewt und Fragen zu verschiedenen Aspekten aufgeworfen. Ein Thema war die „linke“ Regierung AMLO in Mexiko, die neoliberale Politik betreibt, ein weiteres möglicher Widerstand vor Ort und global. Es waren etwa 50 Menschen anwesend und im Anschluss folgte eine recht intensive Diskussion mit Simultanübersetzung spanisch/deutsch zu verschiedenen regionalen wie überregionalen Themen. Zusätzlich gab es etwas zu Essen und ein paar Infomaterialien, wie die aktuellen Reader der Recherche-AG zum Tren Maya. Es wurde auch der Aktionstag am 25.April angesprochen und zu einem Treffen in Hamburg eingeladen, um gemeinsam heirzu etwas zu planen.