Expansión de la Solidaridad – Guatemala nach den Wahlen
Montag, 18.September ab 19 Uhr
Ort: W3 (Werkstatt für internationale Kultur und Politik), Nernstweg 32 – 34, Hamburg-Altona
Die Bewegung „Semilla“ des jüngst gewählten Präsident Bernardo Arévalo steht in Guatemala für eine progressive Agenda gegen den sogenannten „Pakt der Korrupten“, der weiterhin alles daran setzt, Arévalos Antritt als Präsident im Januar zu verhindern. Hervorgegangen ist ist die Bewegung „Semilla“ aus der Protestbewegung, die 2015 zur Absetzung des korrupten Präsidenten Otto Peréz Molina führte.
Die indigene K´iche Aktivistin Lucia Ixchíu, der Medienaktivist Carlos Cano (beide vom Kollektiv Festivales Solidarios) und eine Vertreterin von AMISMAXAJ (Vereinigung indigener Frauen aus Santa Maria Xalapan Jalapa, Guatemala) berichten aus ihren Kämpfen für Meinungsfreiheit, Menschenrechte und gegen Kriminalisierung, Bergbau, patriarchale Gewalt und Korruption in Guatemala.
Welche Erwartungen und Hoffnungen gibt es in die neu gewählte Regierung?
Wie schätzen sie den Einfluss des progressiven Umbruches auf ihre politische Arbeit im Exil und vor Ort ein?
Über allem schwebt die Frage nach Möglichkeiten einer Ausweitung der Solidarität mit den sozialen Bewegungen in Guatemala.