DER SÜDEN WIDERSTEHT!

ERSTES KOMMUNIQUÉ – AUFRUF ZU KARAWANE UND INTERNATIONALEM TREFFEN 2023:

(https://www.ya-basta-netz.org/der-sueden-widersteht/)

Karawane: 25. April – 5. Mai 2023 (Gebiet des Süd-Südosten Mexikos)
Internationales Treffen: 6. und 7. Mai 2023
(CIDECI/ Caracol Jacinto Canek, San Cristóbal de las Casas, Chiapas) Weiterlesen

Ausstellung & Vortrag – JINWAR das Dorf der freien Frauen in Rojava (Nord- und Ostsyrien)

Ausstellung & Vortrag – JINWAR das Dorf der freien Frauen in Rojava (Nord- und Ostsyrien)

Ausstellung | 12.02.23 – 12.03.23
Vortrag | 12.02.23 | Einlass 17 Uhr, Beginn 18 Uhr

Wo? Mokrystraße1, Wilhelmsburg

In Nord- und Ostsyrien wird seit 2011 ein basisdemokratisches Projekt aufgebaut, das auf Geschlechtergleichheit, Basisdemokratie und
Ökologie basiert.

Teil dieses Projektes ist das Frauendorf Jinwar, in dem Frauen ein gemeinschaftliches, ökologisches und selbstbestimmtes Leben aufbauen. Es ist Teil des Widerstandes und des Kampfes um eine tiefe Veränderung und Befreiung der Gesellschaft.

Die Fotoausstellung „Jinwar – ein ökologisches Frauendorf im Herzen Rojavas in Nordsyrien“ zeigt die Entstehung und das Leben im Dorf. Auf kurzen Texttafeln stellen die Frauen aus Jinwar ihr Leben und ihre Arbeiten im Dorf vor. Die Ausstellung wird einen Monat lang in der Mokrystraße 1 (Wilhelmsburg) zu besichtigen sein.

Die Eröffnung der Ausstellung wird am 12.02.23 im Rahmen einer Veranstaltung zum Frauendorf Jinwar, der Frauenrevolution in Rojava und der aktuellen politischen Lage in der Region stattfinden.

Wir laden euch herzlich ein vorbei zu kommen!

Women Defend Rojava Hamburg

Justicia contra la violencia de Estado: el Tribunal Popular en Siloé, Cali/Colombia Charla y intercambio (Hamburgo)

[Deutsch unten]

Justicia contra la violencia de Estado: el Tribunal Popular en Siloé, Cali/Colombia
Charla y intercambio con 2 integrantes del Tribunal
9.2.2023, 19:00 – Café Feuerwache, Chemnitzstr. 3-7, Hamburg

En el marco del paro nacional en 2021, la policía y el ejército en Colombia actuaron muy brutales. Hubo muertos y heridos. Se torturó y desapareció a personas. Las intensas protestas de Cali procedían sobre todo de barrios marginalizados como Siloé. Estos barrios se vieron entonces especialmente afectadas por el terror de Estado.

Dado que la fiscalía no investigó la mayoría de los casos, familiares y víctimas de los crímenes de Estado en Siloé convocaron el Tribunal Popular en Siloé, un proceso judicial organizado por la propia población. En este tribunal, víctimas, familiares y residentes intercambian información, son escuchados, colectivizan conocimientos, investigan y documentan los delitos. Entre los acusados son el alcalde y varios directores de policía. Un grupo de magistradxs internacionales acompaña el juicio, criba y evalúa las pruebas. El 20 de febrero se realizará la lectura de la sentencia.

Dos integrantes del Tribunal van a contar de su experiencia del proceso y van a contextualizar el proceso del tribunal en el marco del aumento de la violencia y las amenazas contra líderes sociales y defensorxs de derechos humanos.

Por favor, hacen un test de Covid antes.

Organizado por el Kaffeekollektiv Aroma Zapatista – www.aroma-zapatista.de

************

Gerechtigkeit gegen staatliche Gewalt: Das Tribunal Popular en Siloé, Cali/Kolumbien
Vortrag und Austausch mit 2 Mitgliedern des Tribunals
9.2.2023, 19:00 – Café Feuerwache, Chemnitzstr. 3-7, Hamburg

Während der großen Proteste 2021 sind Polizei und Militär in Kolumbien sehr brutal vorgegangen. Es gab viele Tote und Verletzte. Menschen wurden gefoltert und sind verschwunden. Die besonders kraftvollen Proteste in Cali gingen vor allem von den marginalisierten Stadtteilen wie Siloé aus. Diese waren dann auch besonders stark vom staatlichen Terror betroffen.

Da die Staatsanwaltschaft in den meisten Fällen nicht ermittelt hat, haben Angehörige und Opfer der staatlichen Verbrechen in Siloé das Tribunal Popular en Siloé einberufen – ein von der Bevölkerung selbst organisierter Gerichtsprozess. Darin tauschen Opfer, Angehörige und Bewohner*innen ihre Informationen aus, finden Gehör, kollektivieren ihr Wissen, recherchieren und dokumentieren die Verbrechen. Angeklagt sind unter anderem der Bürgermeister und mehrere Polizeidirektoren. Eine Gruppe internationaler Geschworener begleitet den Prozess, sichtet und beurteilt die Beweislast. Am 20. Februar soll das Urteil verlesen werden.

Zwei Mitglieder des Tribunal erzählen von ihren Erfahrungen im Prozess und setzen diesen auch in den Kontext der zunehmenden Gewalt gegen Aktivist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen.

Kommt bitte auf Corona getestet.
Veranstaltet vom Kaffeekollektiv Aroma Zapatista – www.aroma-zapatista.de

Ya Basta Netz: Solidarisch mit Kurdistan

Das Netzwerk „Ya Basta“ erklärt sich angesichts der Angriffe der Türkei solidarisch mit den Menschen in Kurdistan und bezeichnet die Doppelmoral der deutschen Bundesregierung und das mediale Schweigen als nicht hinnehmbar.

„Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der ermordeten Menschen“

#DefendKurdistan


Weiterlesen