NUEVOS ATAQUES ARMADOS EN TRES COMUNIDADES AUTÓNOMAS ZAPATISTAS DE LA REGIÓN MOISÉS Y GANDHI
22 de junio de 2023 – Acción Urgente
NUEVOS ATAQUES ARMADOS EN TRES COMUNIDADES AUTÓNOMAS ZAPATISTAS DE LA REGIÓN MOISÉS Y GANDHI
22 de junio de 2023 – Acción Urgente
22. Juni 2023
Die Gesundheit von Jorge López Sántiz, Mitglied der zapatistischen Unterstützungsbasis ist weiterhin in Gefahr.
Vom 19. bis 22. Juni 2023 haben Mitglieder der Organisation der Kaffeeanbauer von Ocosingo (ORCAO) eine Reihe von Angriffen gestartet, die drei zapatistische Gemeinden in Gefahr bringen: Emiliano Zapata, San Isidro und Moisés y Gandhi. Diese sind Teil der zapatistischen autonomen Region Moisés y Gandhi und befinden sich im (offiziellen) Landkreis von Ocosingo, Chiapas. Die Angriffe reichen vom Niederbrennen von Land bis hin zu bewaffneten Angriffen, welche bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Urgent Action weiterhin anhalten.
Seit dem 19. Juni 2023 gegen 14:00 Uhr schoss die bewaffnete Gruppe von San Felipe und San Antonio Las Flores aus, wobei mindestens 67 mal großkalibrige und 13 mal kleinkalibrige Schusswaffen verwendet wurden. Ebenso wurden Landflächen niedergebrannt, die von Familien der EZLN bearbeitet werden.
(original: https://netz-der-rebellion.org/2023/05/01/solidaridad-desde-otros-lugares/)
Como reacción a la represión contra la comunidad de mogoñe viejo y el campamento „Tierra y Libertad“ y la Caravana El Sur Resiste habían unos acciones en solidaridad:
Desde Berlin al 28. de abril
desde Hamburgo al 29. de abril
desde el red „ya basta“
desde Sofia al 29. de abril
desde Jena al 30. de abril
desde Lübeck al 01. de mayo
Am 18.April veranstalteten wir eine Diskussionsveranstaltung mit Liveschaltung nach Mexiko zum Thema „Tren Maya“ und der Karawane „El Sur Resiste“ in Hamburg.
Ziel war, über die aktuellen Entwicklungen in Mexiko zu informieren, aber auch über die Beteiligung deutscher Firmen wie der Deutschen Bahn an der Umweltzerstörung und den Angriffen gegen die lokale, vor allem indigene Bevölkerung durch die bereits in der Umsetzung befindlichen Megaprojekte zu informieren. Hierfür hatten wir einen Aktivisten des CNI (Congreso Nacional Indígena) interviewt und Fragen zu verschiedenen Aspekten aufgeworfen. Ein Thema war die „linke“ Regierung AMLO in Mexiko, die neoliberale Politik betreibt, ein weiteres möglicher Widerstand vor Ort und global. Es waren etwa 50 Menschen anwesend und im Anschluss folgte eine recht intensive Diskussion mit Simultanübersetzung spanisch/deutsch zu verschiedenen regionalen wie überregionalen Themen. Zusätzlich gab es etwas zu Essen und ein paar Infomaterialien, wie die aktuellen Reader der Recherche-AG zum Tren Maya. Es wurde auch der Aktionstag am 25.April angesprochen und zu einem Treffen in Hamburg eingeladen, um gemeinsam heirzu etwas zu planen.